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Die Geschichte des Das Fremdspracheninstitut der Landeshauptstadt München wurde am 26. Oktober 1945 gegründet. Zwischen damals und heute liegen knapp siebzig Jahre. In diesem Zeitraum gab es drei Namensgebungen für das Institut, vier Umzüge in neue Schulgebäude, neun Institutsleiter und vier Schließungsversuche der Stadt München. Das sind die Fakten. Aber da war natürlich noch viel mehr: die unzähligen Menschen – Schüler, Lehrer und andere Beteiligte – die die Geschicke des Instituts bestimmten und deren eigene Lebenslinien wiederum vom Institut geprägt wurden. Das Jahr 1945 und die folgenden Jahre waren neben dem Kampf um das tägliche Leben geprägt von einem Geist des Wiederaufbaus. Die Menschen spürten, dass sie nach der langen Zeit, die sie in der geistigen Enge und Dumpfheit des Nationalsozialismus verbracht hatten, ihren Horizont wieder erweitern mussten. Ein sichtbares Zeichen dieses Neuanfangs war die Gründung der Sprachenschule. Dolmetscher hatten bereits vor Kriegsende eine wichtige Rolle für die Stadt gespielt. Angehörige der Dolmetscher-Kompanie führten kurz vor Kriegsende den Aufstand der Freiheitsaktion Bayern an und verhinderten den alles zerstörenden Endkampf um München. Nach dem Einmarsch der Amerikaner in München gab es immensen Bedarf an Sprachmittlern zwischen den Deutschen und der amerikanischen Militärregierung. Und hier beginnt die Geschichte des Fremdspracheninstituts der Landeshauptstadt München …
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